International

Selenskij fordert NATO zum Krieg gegen BRICS auf

Der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij verurteilte den nächtlichen Vergeltungsschlag Irans gegen Israel und nutzte die Gelegenheit, um an sich und seine Forderung nach neuen Waffen zu erinnern. Beobachter sehen in dem Tweet des ukrainischen Machthabers einen Aufruf zum Krieg der NATO gegen BRICS.
Selenskij fordert NATO zum Krieg gegen BRICS aufQuelle: Gettyimages.ru © Ozan Guzelce/ dia images

Der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij hat am Sonntag den iranischen Raketen- und Drohnenangriff auf Israel scharf verurteilt und die NATO zu einer "gemeinsamen globale Antwort auf die Terror-Angriffe Russlands und Irans" aufgefordert.

"Die Aktionen Irans bedrohen die gesamte Region und die Welt, ebenso wie die Aktionen Russlands einen größeren Konflikt riskieren", schrieb Selenskij auf X.

Er fügte hinzu, dass "die offensichtliche Zusammenarbeit zwischen den beiden Regimen bei der Verbreitung von Terror eine entschlossene und vereinte Antwort der Welt erfordert". Weiter forderte Selenskij "die Welt" auf, auf Diskussionen zu verzichten und "entschlossen" zu handeln. Von den USA forderte er schnelle Hilfen für sein Land. 

Der Vorsitzende der französischen Patrioten Florian Philippot sieht in diesem Aufruf des ukrainischen Machthabers den Aufruf zu einem Weltkrieg der NATO gegen die BRICS-Staaten. 

"Selenskij nutzt die dramatischen Ereignisse im Nahen Osten, um eine 'vereinte globale Antwort auf Iran und Russland' zu fordern! Kurz gesagt, er ruft zu einem weltweiten Krieg der NATO gegen die BRICS auf!"

Mehr zum Thema - Die Ukraine ist ein Terrorstaat

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.