Deutschland

Winter in Nordrhein-Westfalen – Viele Schulen werden geschlossen

Mittwoch Nacht erhielten Bürger in NRW per Warnapp "Nina" eine Warnung vor dem Wintereinbruch: Die Bürger sollten möglichst zu Hause bleiben. Laut Medien herrsche höchste Alarmstufe. Der Busverkehr könne eingestellt werden. Im südlichen Landesteil blieben Schulen geschlossen.
Winter in Nordrhein-Westfalen – Viele Schulen werden geschlossenQuelle: www.globallookpress.com © Jan Eifert / www.imago-images.de

Per Warnapp "Nina" wurden die Bürger in Nordrhein-Westfalen in der Nacht zum Mittwoch vor einem "Wintereinbruch" gewarnt. Medienberichten zufolge erwarte man ein Schneechaos, weswegen in vielen Landesteilen "höchste Alarmstufe" gelte. In der Warnnachricht hieß es, "Straßen können stellenweise unpassierbar sein. Unter anderem können Bäume unter der Schneelast zusammenbrechen." Die Menschen in Nordrhein-Westfalen wurden per App aufgefordert, möglichst zu Hause zu bleiben:

"Vermeiden Sie alle Autofahrten! Fahren Sie nur mit Winterausrüstung!"

Wie NTV am Mittwoch berichtete, warnten die Behörden insbesondere im Süden von NRW vor einem "heftigen Wintereinbruch". Man erwarte örtlich zwischen 15  und 30 cm Neuschnee. Wegen der "Schneemassen", so NTV, blieben viele Schulen vorsorglich geschlossen. Ab Mittwoch, 11 Uhr gelte in den Regionen südlich von Aachen, Köln, Olpe und Winterberg eine amtliche Unwetterwarnung.

Verursacht werde der Schneefall von "Tief Gertrud". Das Tiefdruckgebiet ziehe vom Süden über Nordrhein-Westfalen und transportiere warme und feuchte Luft von der Biskaya in das Bundesland, erklärte eine Meteorologin in Essen. In NRW treffe die feuchte Biskaya-Luft dann auf kalte Luft und dadurch werde der Schneefall ausgelöst.

Nach Informationen der Verkehrsbetriebe Westfalen Süd könne der Busverkehr im Kreis Siegen-Wittgenstein und im Sauerland ausfallen. Es sei möglich, so die Mitteilung, dass man "den Busverkehr ganz oder teilweise einstellen" müsse. Auch im Zugverkehr würde man starke Beeinträchtigungen erwarten. Die Züge zum Flughafen Köln/Bonn könnten davon betroffen sein. Aber unter anderem auch die Züge in Richtung Hessen und Rheinland-Pfalz.

Bei der Bahn werde die Mobilitätsgarantie NRW wegen Unwetterwarnung ausgesetzt. Dementsprechend bekämen die Reisenden keine Kostenerstattungen bei Verspätungen. Taxifahrten würden ebenfalls nicht erstattet. Dafür habe die Bahn vorsorglich die Zugbindung für alle Tickets aufgehoben.

Auf dem Wetterportal "Kachelmannwetter" wurde am Mittwochmorgen laut Messung von 7:00 Uhr im südlichen Nordrhein-Westfalen noch kein auffälliger Schneefall vermeldet: 

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